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"Frauen nehmen in der Geschichte des Jazz fast fast durchgängig nur
eine Randposition ein. Darüberhinaus waren die meisten Frauen, denen es
gelang, aus dem Schatten der Männer zu treten, fast ausschließlich
als Sängerinnen tätig. Umso erfreulicher, wenn sich gleich vier hochkarätige
Musikerinnen zum gemeinsamen Musizieren zusammenfinden und über einen längeren
Zeitraum erfolgreich als Gruppe firmieren.. Das Quartett Four Roses, das sich
am Sonntagabend in der Bessunger Knabenschule vorstellte, gehört zu dieser
Kategorie und unterstreicht die Selbstverständlichkeit, mit der sich Frauen
auch in der improvisierten Musik zurechtfinden..."
..."Wahrscheinlich macht gerade die Vielfalt der Ausbildungen (teils klassisch, teils jazz- akademisch, teils autodidaktisch) gepaart mit den unterschiedlichsten musikalischen Einflüssen (bis hin zu Funk und Reggae) die Mischung aus, welche die Musik der Four Roses so interessant klingen lässt. Dazu kommt wohl der Spaß an der Sache, die Musikerinnen sprühten nur so von Energie.".... Dreieich-Spiegel: 2000 "Bei den
Four Roses haben sich Ausnahmkönnerinnen gefunden." "Four Roses
bietet ein originelles Repertoire, das zugleich Spannung, Wärme, ..."Nun
feiern Four Roses ihr zehnjähriges Bestehen. In dieser langen Zeitspanne
hat sich die Band stark weiterentwickelt. Die vier Frauen sind zu einer unzertrennlichen
musikalischen Einheit zusammengeschmolzen... ... Der Reiz liegt in der gekonnten
Verbindung der Musik mit den poetischen Texten (meist in englischer oder französischer,
manchmal auch kreolischer oder afrikanischer Sprache)"... ..."Four
Roses spielte ein äußerst farbiges, facettenreiches Konzert. Die
vier Jazzmusikerinnen begeisterten sowohl als musikalische Persönlichkeiten
wie auch im Kollektiv.... ..."Ja,
es gibt ihn, den weiblichen Jazz. In dieser Band gibt es keine Konkurrenz,
es ist ein zutiefst soziales Musizieren, das bei den Ohren beginnt, ein achtsames,
liebevolles Miteinander, das so weit führen kann, dass in einer wunderbaren
Version von "Tea for Two" Klavier und Schlagzeug durchgängig
schweigen, nur Bass und Stimme entwickeln in einem feinen polyphonen Geflecht
den Song, fast selbstverständlich mit allen harmonischen Gängen
- dies allein ist eine Meisterleistung... ...Die Kompositionen von Florence
Melnotte lassen schon an sich aufhorchen und sind darüber hinaus ein
Wegweiser für den Jazz überhaupt: Jazz könnte weiblich werden.
Das heißt dass er sich von der äußerlichen Sensation ganz
abwendet und dorthin zurückkehrt wo er einst hergekommen ist - in die
Tiefen der Seele, des Empfindens. Bei Four Roses hat dies nicht das Geringste
mit aufgesetzter Sentimentalität zu tun, die letztlich nur Kitsch generieren
könnte. Und nichts wäre falscher beim Zuhören, als den Intellekt
auszuklammern - da gibt es raffinierte Wendungen, anspielungsreiche Einsprengsel
von einer Delikatesse, die nur entstehen kann, wenn Jazz auch musikhistorisch
aufgearbeitet wird. Aber der Bogen, der sich über alles spannt, ist hauptsächlich
getragen von einem vertrauensvollen , sicheren Instinkt, der sich mit hoher
Kommunikationsfähigkeit paart. Das heißt nicht, dass dieser Jazz
weiblich wäre, weil er instinktiv wäre. Nur ist eben das Gespür
für das richtige klangliche Ereignis am richtigen Ort deutlich höher
entwickelt als das für viele Männerbands wichtige Konkurrenz- und
Leistungsdenken." "One rose
is like a beautiful song, but "Four Roses" makes a beautiful album!
And this album will stay in my musical garden." "Four Roses currently
represents that which is the most subtly joined together, in terms of jazz
and feminine musical sensitivities.” "Two sets of pure
magic, one of those moments when time stops, even in the country of clockworks.” "Four Roses is
a band of four very talented misses from Europe who sing and play their way
through a program comprised mostly of original songs. It’s a convincing group
that intertwines voice and instruments flawlessly while regularly shifting
into high gear. Who said it’s a man’s world?” …"Subtle jazz;
generous, sometimes audacious, but never preaching, nor militant, unless its
in the universal cause of swing……Four Roses doesn’t play women’s jazz; it
simply plays jazz. Beautiful music - refined, lyrical and occasionally pugnacious
... They put grit into their music and they don’t balk at looking for swing
wherever it may really be - for example in the natural melody of the Creole
language in the song Misik, a true invitation to the dance. As collectively-minded
they are individually talented, their music has no gender, no frontiers -
only a marvellous scent of roses.” |